Montag, 20. Mai 2024

Autogenes Training


Autogenes Training
[i] kann im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie dabei Ihre Augen öffnen oder schließen. Der Übungsleiter wird Sie durch die Übung mit bestimmten Aussagen (Gedankenformeln) führen und anleiten. Gedankenformeln lauten z.B. „Mein linker Arm ist ganz warm“ (Wärme-Übung), „Mein linker Arm ist ganz schwer“ (Schwere-Übung) oder „Die Atmung ist ruhig und gleichmäßig“ (Atem-Übung). Diese Aussagen werden von den Kursteilnehmern laut wiederholt. Dadurch beeinflussen sie ihr autonomes Nervensystem, was sich entspannend auf Seele und Körper auswirkt. Wenn das autogene Training regelmäßig geübt wird, können Verkrampfungen gelöst und Schmerzen gelindert werden. Auf psychischer Ebene werden Stresstoleranz und Konzentrationsvermögen verbessert. Damit basiert diese Entspannungsmethode auf Autosuggestion. Sie wurde 1932 von dem Deutschen Johannes Heinrich Schultz erfunden. Betroffene mit schwereren physiologischen Fehlregulationen (z.B. Herzrasen, Ohnmachtsanfälle) sollten jedoch auf autogenes Training verzichten. Wenn Imaginationen in der Übung vorkommen, sollten auch Psychotiker davon Abstand nehmen. 



[i] https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/therapie/entspannungsverfahren/autogenes-training/, zuletzt aufgerufen am 18.09.2021

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