In einem Beitrag habe ich über die Notwendigkeit von Notfallausweisen, -ordnern und Co. geschrieben. Aufgrund einiger Nachfragen möchte ich hier wiederum spezifizieren, welche Informationen ich in meinem persönlichen Notfallordner gesammelt habe. Selbstverständlich muss ich diese Daten regelmäßig aktualisieren. Dies kostet einige Zeit und Mühe. Aber es lohnt sich.
Hier die Informationen, die in meinem Notfallordner zu finden sind:
1. Übersicht der diagnostizierten
Erkrankungen
2. Medikamenten- und NEM-Plan
3. Liste unverträglicher Medikamente bei HIT und MCAS sowie Salicylatintoleranz
4. SIGHI-Medikamentenliste
5. Kontaktdaten behandelnder Ärzte und Therapeuten
6. Notfalldaten (2 DIN A
4-Seiten mit allen Erkrankungen und Unverträglichkeiten sowie Sicherheitshinweisen)
7. Attest über MCAS und Salicylatintoleranz
8. Ärztliches Attest über orthostatische Intoleranz
9. Wichtige Befundberichte, z.B. zu ME/CFS, MCAS und SFN
10. Übersicht der verträglichen Nahrungsmittel
11. Internationale Konsensleitlinie zu ME/CFS sowie Therapie-Empfehlungen der Charité
12. Kurzinformationen über die MCAS-Standardtherapie
13. Kurzinformationen zur Salicylatintoleranz
14. Ausführliche Informationen zu den Vorsichtsmaßnahmen bei operativen Eingriffen mit ME/CFS sowie MCAS
15. Liste der verträglichen Materialien/ Betäubungsmittel etc. für den Zahnarzt
16. Impfausweis
17. Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht etc.
Überlegen Sie sich, welche Informationen in Ihrem Fall wichtig sind und suchen Sie diese zusammen. Die ME/CFS-Verbände MECFS.de sowie fatigatio stellen eine Vielzahl an Daten zur Verfügung. Lassen Sie sich dabei notfalls von Familienmitgliedern und Freunden helfen. Im Zweifel können Sie diese Informationen Leben retten bzw. Sie vor heftigen Crashs bewahren!