Ich weiß nicht, ob Sie in Ihrem Alltag oder beim Internet-Surfen auch schon auf die Initiative "Stille Stunde" https://www.stille-stunde.com/ gestoßen sind?
Diese Initiative wird von einer Gruppe von Menschen vertreten, die sich für stille Zeiten in
Einkaufsläden und -zentren, Freizeiteinrichtungen und Co. einsetzen. Bei dem Motto "Inklusion durch die Beseitigung sensorischer Barrieren" denken sie in erster Linie eher an neurodivergente Personen (Autismus und ADHS),
aber sekundär auch an hochsensible Menschen, die u.a. an ME/CFS, MCAS, MS etc. erkrankt sind.
Die Bewegung hat ihren Ursprung in Neuseeland. Der Impuls kam von Theo Hogg, einem Angestellten im neuseeländischen Supermarkt "Countdown", da er selbst ein autistisches Kind hat. In Neuseeland wird die Stille Stunde ("Quiet hour") bereits flächendeckend praktiziert. Aber auch bei uns nimmt die Iniative an Fahrt auf.
Teilnehmende Institutionen, Geschäfte und Co. finden Sie hier:
https://www.stille-stunde.com/teilnehmer/
Was bedeutet die Stille Stunde konkret?
Basis-Maßnahmen:
Es
macht Mut!
Die Bewegung hat ihren Ursprung in Neuseeland. Der Impuls kam von Theo Hogg, einem Angestellten im neuseeländischen Supermarkt "Countdown", da er selbst ein autistisches Kind hat. In Neuseeland wird die Stille Stunde ("Quiet hour") bereits flächendeckend praktiziert. Aber auch bei uns nimmt die Iniative an Fahrt auf.
Teilnehmende Institutionen, Geschäfte und Co. finden Sie hier:
https://www.stille-stunde.com/teilnehmer/
Was bedeutet die Stille Stunde konkret?
An
einem Wochentag werden für einen bestimmten Zeitraum (z. B. Dienstag
15:00 – 17:00 Uhr) unterschiedliche Maßnahmen durchgeführt:
Basis-Maßnahmen:
- Mindestens eine Stunde wöchentlich
- Licht, möglichst dimmen
- Keine Durchsagen oder Musik
- Keine lauten (Handy-) Gespräche
- Keine aktiven Displays
Zusatz-Maßnahmen:
- Geräusche an der Kasse reduziert
- Angestellte deutlich gekennzeichnet für Unterstützung
- Waren werden in dem Zeitraum nicht sortiert und eingeräumt
- Oder was immer Sie selbst noch bereit sind zu tun (bzw. nicht zu tun)
- Angestellte begleiten auf Wunsch den Einkauf"
Es
macht Mut!