WICHTIG!!!!
Ihre Mithilfe ist gefragt
Wer also einen Beratungsbedarf hat oder gerade mit Antragstellungen beschäftigt ist, der möge doch bitte JETZT dort anrufen, damit die Initiatoren sehen, dass diese Unterstützung benötigt wird!
Die Duftstoffunverträglichkeit ist in Deutschland häufiger als viele denken.
Bereits 2019 - also noch vor der Corona-Welle - wurde eine repräsentative Studie erstellt:
(Steinemann und Klaschka, 2019, https://doi.org/10.1007/s11869-019-00770-0)
Dank dieser wurde ermittelt, dass jede fünfte Person in Deutschland (international sogar jede dritte Person) gesundheitliche Probleme auf Duftstoffe zurückführt.
Die Studie ergab, dass in der gesamten deutschen Bevölkerung 19,9 %
von gesundheitlichen Problemen wie
- Atemwegsproblemen (55,3 %),
- Migräne-Kopfschmerzen (25,1%) und
- Asthmaanfällen (16,9%)
berichten, wenn sie
Duftstoffen ausgesetzt sind.
Darüber hinaus haben 5,5% der Bevölkerung in dem vorherigen Jahr, also 2018, aufgrund
der Exposition gegenüber Duftprodukten am Arbeitsplatz Arbeitstage oder
einen Arbeitsplatz verloren.
Das sind erschreckende Zahlen, die durch Long Covid und die damit verbundene Mastzellaktivierungen weiter nach oben geschnellt sein dürften.
Die Ergebnisse
dieser Studie liefern auf jeden Fall Beweise dafür, dass die Exposition gegenüber
Duftstoffen mit nachteiligen gesundheitlichen und gesellschaftlichen
Auswirkungen der deutschen Bevölkerung verbunden ist und dass die
Verringerung der Expositionen wie durch eine parfüminfreie Politik dringend notwendig ist.
Wenn Sie Hundebesitzer sind, und gleichzeitig einen
Schwerbehindertengrad von mindestens 50 Prozent haben, sollten Sie sich
bei Ihrer Gemeinde bzw. bei der Hundesteuerstelle kundig machen,
inwieweit eine Befreiung von der Hundesteuer auf Antrag möglich ist.
Denn wie ich inzwischen erfahren habe, ist dies in einigen deutschen
Gemeinden der Fall.
In der Regel wird dies nur noch nicht
offensiv genug kommuniziert. Daher lohnt es sich, direkt nachzufragen
bzw. über eine Suchmaschine mit den Begriffen "Ihre Gemeinde" und
"Befreiung Hundesteuer bei Schwerbehinderung" zu recherchieren.
Ich
selbst habe es übrigens über eine Hundebesitzer-Bekanntschaft durch
Zufall im Gespräch erfahren.
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